Gespräch mit Gott Allmächtiger
großer Gott, Du Quelle allen Seins. Zu Deiner Quelle, Deinem Sein wollen wir
hin, uns vor Dir verbeugen und Dir danken, dass wir sind. Wir nennen Dich Gott,
wir richten unsere Aufmerksamkeit zu Deiner Quelle und es ist gleichgültig, ob
Du viele andere Namen noch nebenbei hast. Du der alles erschaffen hat, der alles
regiert und alles erhält. Du der uns mit allem beschenkst und uns soviel gibst.
Viel mehr als wir brauchen. Dich wollen wir loben und preisen und immer wieder
Dir danken. Vieles geschieht in der Welt in der wir leben, in der wir sind. Es
gibt Dinge, die wir verurteilen oder auf die wir hoffen. Gib uns die Kraft
unsere gesamte Aufmerksamkeit auf die Quelle allen Seins in unserem inneren zu
richten. Gib uns die Kraft bei uns selbst zu bleiben, damit wir lernen, was
Vertrauen ist. Gib uns den Mut, dazu zu stehen, dass wir uns nur auf Dich
ausrichten wollen. Dass wir nur Dir in unserem Inneren vertrauen wollen.
Gib uns den Mut einfach dazu zu stehen, weil es scheinbar in der Welt in der wir
sind nicht üblich ist, nur Dir zu vertrauen. Wir richten unsere Aufmerksamkeit
auf das Licht, auf die Liebe und die Weisheit, die Du bist, Du Schöpfer allen
Seins. Wir danken Dir für Deine Güte, wir danken Dir für das Licht mit dem Du
uns ernährst. Und wir danken Dir, dass wir Dir vertrauen dürfen. Wir danken
Dir, dass Du uns Deine Diener, die wir Engelwesen nennen, zur Seite gestellt
hast, Wir danken Dir, dass Du uns alles gibst was wir brauchen und noch viel,
viel mehr. Wir verbeugen uns vor dem Licht, vor der Quelle allen Seins und so
auch vor Euch Ihr Schöpfer des
Lichtes und danken Euch, dass Ihr da seid. Wir danken Euch, dass Ihr bereit seid
auf unsere Fragen Antworten zu geben. Wir danken Euch, dass Ihr uns segnet, und
dass Ihr uns immer auf unserem Weg begleitet. Wir danken Euch für Eure Geduld
mit uns aber vor allen Dingen, danken wir für die Nähe, die wir erhalten durch
Euch. Was für ein herrlicher Tag. So richten wir jetzt unsere Aufmerksamkeit
auf das Licht, auf die Quelle allen Seins. Wir sind bereit, ein jeder von uns,
die Botschaft in seinem Inneren zu empfangen. Wir danken, dass das Licht, das
jetzt da ist, sich durch uns hindurch ausbreitet und die gesamte Räumlichkeit
mit Licht erfüllt. Wir danken für den Schutz, denn unter diesem Schutz bitten
wir, dass das was wir in unserem Inneren vernehmen, aus der Quelle allen Seins
kommt. Liebe
Brüder, liebe Schwestern, liebe Lichtfreunde. In der Wirklichkeit ist diese
Ansprache, diese Begrüßung, nicht ganz richtig. Wir könnten auch sagen:
Geliebtes ICH BIN. Und mit diesem würden wir alles sein mit allem sein
begrüßen, weil wir uns dem zuwenden. Doch ist Eure Sprache begrenzt, und so
bemühen wir uns, liebe Lichtfreunde, Eure Sprache so zu gebrauchen, dass Ihr
sie verstehen könnt. Der eine oder andere Begriff, den wir wählen, ist nicht
auf die Goldwaage zu legen, sondern so manches ist sinnbildlich zu vernehmen von
Euch. Haltet Euch nicht krampfhaft an bestimmten Begriffen fest, sondern seht
das Ganze hinter dem, was wir sagen. Also grüßen wir Euch im Namen des
Lichtes, denn wir sind das Licht, und wir lassen das Licht in Euch und durch
Euch hindurchfließen, denn dies ist unser Recht. In
dem Augenblick, in dem ihr offen für das Licht aller Lichter, für die Liebe
und die Weisheit, in dem Augenblick, indem ihr offen dafür seid, können wir
durch Euch hindurch Liebe fließen lassen. Wir danken Euch, liebe Freunde, dass
Ihr bereit seid, zu bestehen. So manches Mal wiegt ihr Euch in dem Winde, wie
ein Blatt oder ein Zweiglein. Ihr seid unsicher. Ihr richtet Eure Fühler, nach
den Gegebenheiten des Äußeren und sucht in dem Äußeren Eure Sicherheit. In
den Augenblick der Angst schreit Ihr und Eure Seele nach der Sicherheit Gottes.
Jedoch wenn Ihr nicht Eure Sicherheit in stillen Zeiten übt, wenn Ihr Eure
Sicherheit in Gott nicht erleben und erfahren könnt, in den stillen Zeiten,
zweifelt Ihr in den unruhigen Zeiten an dem, was ihr dann wahrnehmt, wenn Ihr
Euch an das göttliche ICH BIN wendet. Daher
bitten wir Euch, liebe Freunde, Euch an das Licht aller Lichter zu wenden zu
allen Zeiten. Aus der Quelle allen Seins Euch die Information zu holen für
jeden Tag. Übt Euch in der Sicherheit zu Gott in Kleinigkeiten. Ihr mögt Gott
nicht prüfen. Das göttliche ICH BIN, das Auge des Seins, sieht und kennt einen
jeden von Euch. So wie Ihr in Wirklichkeit seid, nicht so wie Ihr sein wollt.
Daher liebe Freunde, wenn Euch bei Kleinem, dem Alltäglichen, in dem Kontakt zu
Eurem göttlichen ICH BIN übt, werdet Ihr dafür immer belohnt. Nicht mit einem
Brillantring, oder anderen materiellen Gütern hauptsächlich, sondern Ihr
werdet belohnt, mit den Höchsten was es gibt. Mit der Gewissheit, der Nähe
Gottes in Euch. Wenn
ihr dann aber materieller Güter benötigt, oder einen diamanten Ring, so werdet
Ihr auch dieses bekommen. Daher heißt es in Euren heiligen Schriften: Trachtet
zuerst nach dem Reichtum Gottes. Nach der Nähe Gottes. Ihr
wollt Sicherheit haben. Und solange Ihr die Sicherheit zu Gott nicht hergestellt
habt, solange Ihr Euch in Liebe nicht geübt habt, werdet Ihr nach der
Sicherheit in Eurem Äußerem trachten. Deshalb
liebe Freunde, seid Ihr wankelmütig, unsicher, ängstlich. Ihr versucht Euch
und Eure Schäfchen ins Trockene beizeiten
zu bringen. Ihr fürchtet Euch und breitet diese Furcht aus. Und
so erntet Ihr wieder das, was Ihr gesät habt. Das
göttliche belohnt Euch in jedem Augenblick für Eure Ausdauer im Kontakt mit
diesem. Es belohnt Euch mit der Sicherheit, der Nähe des Lichtes, des
kristallklaren, wir könnten auch Christus-Licht dazu sagen. Es
ist die Gewissheit, dass Ihr behütet seid, dass Ihr beschützt seid. Es ist die
Gewissheit, dann in Euch, dass Ihr niemals alleine seid. So eine Gewissheit,
wenn Ihr Euch erlaubt loszulassen und Gott geschehen zu lassen. Dies
will von Euch geübt werden, diese Sicherheit. Täglich bei jeder Kleinigkeit
und dies könnt Ihr üben, indem Ihr Euch auf das göttliche wahre Selbst in
Eurem Inneren ausrichtet. Die Dinge in Eurem Äußeren geschehen lasst, sind
richtig jetzt im Augenblick, wie
sie sich zutragen. Wenn Ihr Euch der Sicherheit in Eurem Inneren bewusst seid.
wenn Ihr vertraut, auf das Göttliche in Eurem Inneren, und dann zulasst, dass
es Euer Leben führt und lenkt, erst dann liebe Freude, könnt Ihr diese
Sicherheit weitergeben, ohne darüber zu sprechen. Denn diese Sicherheit wird
durch Euch hindurch fließen zu allen Menschenherzen. Diese Versicherung mit
Gott, die Ihr abgeschlossen habt, diese wird zu den anderen hinfließen können.
Und es werde Licht auf Erden sein. Das
ist die einzige Möglichkeit manche Dinge aufzulösen. Nicht weil sie
schrecklich sind, sondern weil sie von denjenigen, die es erleben dürfen,
angenommen werden wiederum auch durch die Sicherheit, die Ihr ausgesandt habt,
dass alles was ist, richtig ist. Zur rechten Zeit und Augenblick geschieht.
Diese Sicherheit zu Gott an Gott, mit Gott wird wiederum demjenigen, der
betroffen ist erlauben und ermöglichen, die Dinge geschehen zu lassen und nicht
aus Not zu Gott greifen, sondern aus der Erfahrung. Es ist gut mein Herr und
mein Gott was geschieht, dennoch fühle mich reich. Reich, da ich den Kontakt
mit Dir, zu Dir, an Dir habe. Wenn
Ihr die Sicherheit des Lichtes in Euch, den Reichtum des Lichtes weitergegeben
habt, ohne darüber zu sprechen, sondern indem Ihr es einfach liebt und lebt,
wird diese Sicherheit die anderen
Betroffenen in der Welt erreichen können. Und dies ist die einzige
Möglichkeit, das Licht in der Welt, in den Herzen, in den Seelen aller Menschen
ausbreiten zu lassen. Ihr
solltet aufhören, liebe Freunde, von dem Licht zu reden. Ihr solltet aufhören,
über die Liebe zu sprechen. Ihr solltet aufhören, nach dem Frieden zu
schreien, Ihr solltet aufhören von Eurem Nächsten zu fordern, er solle sich
verändern, damit es Euch besser geht. Sondern, es ist notwendig, dass Ihr für
einen Augenblick stehen bleibt, Kontakt mit Eurem Inneren aufnehmt. Es ist
notwendig, dass Ihr Euren Leib, Eure Leiber wahrnehmt, Kontakt zu denen
aufnehmt, Es ist notwendig, dass Ihr zu Euch selbst hinschaut. Eure niederen
Angelegenheiten in Euch anschaut und beschaut. Es ist notwendig , dass Ihr Euch
annehmt so wie Ihr seid, denn nur dann könnt Ihr auferstehen, aufsteigen, hoch
hinauf auf den Berg Zion, das so manch einer Gott nennt. Wenn
Ihr darauf bedacht seid und unbedingt vertrauen wollt, dann könnt Ihr dies
nicht erreichen, indem Ihr dies nur wollt von Eurem Wollen aus, sondern indem
Ihr bereit seid, die alltäglichen kleinen Schritte zu tun, auf das Vertrauen,
auf das Ziel: Ich erlebe mein Vertrauen zu Gott. Indem
Ihr Dinge geschehen lasst, indem Ihr dem göttlichen ICH BIN den Raum einräumt,
damit es sich durch Euch hindurch ausbreiten kann. Liebe
Freunde, dies ist gewollt, dass Ihr lernt, Euch ein Stückchen mehr zurück zu
nehmen, dafür aber dem Göttlichen in Euch den großen Raum einräumt. Nun
hattet Ihr Lichtfreunde, soviel Zeit geschenkt bekommen, um Euer Ego, Euer
begrenztes Ich zu erfahren. Seit Äonen von Zeiten seid Ihr Stationen
durchlaufen in denen Ihr immer wieder in dem Zwischenspiel - in dem Spiel
zwischen Gott und Eurem begrenzten Ich Erfahrungen ansammeln konntet. Ihr seid
auf einer Stufe angelangt, wo es notwendig ist, dies bewusst wahrzunehmen. Ihr
seid auf einer Stufe angelangt liebe Freunde, liebe Versammelte, auf der Ihr
erkennen könnt, dass das Spiel des Egos, das Spiel des Niederen ist, und die
Bestimmung Gottes in Euch. Und
in dieser bewussten Inkarnation dürft Ihr Euch entscheiden, in jedem Augenblick
aufs Neue, ob Ihr das Eine durch Euch hindurch leben lassen wollt, oder ob Ihr
selbst bestimmen wollt und Euch zum Ausdruck bringen wollt. Beides ist richtig.
Es kommt darauf an, in dieser Inkarnation, bei einem jeden von Euch, dass Ihr
feststellen könnt, wann das eine und wann das andere zutrifft, dass Ihr wachsam
und ehrlich zu Euch seid, und dass Ihr Euch in dieser Inkarnation nichts mehr
vormacht. Dafür
liebe Freunde seid Ihr gekommen, um dieses zu Üben miteinander, um Euch
darin zu unterstützen. Die Zeit des Vormachens, die Zeit der Lüge, sollte bei
Euch vorüber sein. Zumindest liebe Freude, habt Ihr Euch so entschieden. Ihr
habt Euch entschieden, in diesem Dasein, wahr zu sein. und wahr sein heißt sich
ganz nahe sein. Dem Göttlichen authentisch nahe sein. Wie gesagt, wir brauchen
die Worte, die am Besten das ausdrücken möchten, was wir Euch vermitteln
möchten. Obgleich es schwierig ist, in der Begrenzung der Worte das
auszudrücken, was da ist. Wir
möchten Euch heute liebe Freunde von dem Thema Vertrauen mehr vermitteln. Doch
ist die Zeit begrenzt. Daher bitten wir einen jeden einzelnen von Euch hier und
dort. Geht in Euer stilles Kämmerlein, lasst den Gedanken Vertrauen in Euch
wirken und lasst Euch berühren von diesem Thema, damit Ihr in Eurem Inneren,
ein jeder einzelne von Euch, mehr erfahren könnt. Wahrlich
Ihr seid Geliebte des Schöpfers allen Seins. Das heißt Ihr seid dem nahe. Ihr
seid Gott in Eurem Inneren und es ist notwendig, dass Ihr dies wisst. Friede sei
in Euch und mit Euch. Göttliche Freude möge sich in Euch ausbreiten und Euch
berühren. Wir, die Hüter des Lichtes, wir Eure Lichtfreunde begrüßen Euch
mit Dank, dass Ihr all das was wir Euch sagen und sagen möchten, bereit seid
anzuhören. Unsere
Liebe ist unendlich für Euch. Und wir wissen, dass wir voneinander nicht
getrennt sind. Wir wissen, dass wir miteinander verbunden sind. Verbunden in der
Klarheit des Kristalls, des ICH BIN: Wir
bitten Euch, dass Ihr erkennen sollt, dass Ihr miteinander verbunden seid, dass
Ihr niemals voneinander getrennt seid, und dass es deshalb notwendig ist, wahr
zu sein miteinander. So wahr wie es Euch nur gelingen kann. Und dass es
überflüssig ist Versteckspiel miteinander zu spielen. Diese Stunde ist als
eine Übungsstunde gedacht für Euch aus Euren Verstecken herauszukommen, indem
Ihr das äußert, was in Euch drin ist, indem Ihr die Möglichkeit habt zu üben
und zu erfahren, dass Ihr miteinander verbunden seid. In der Klarheit und in der
Verbundenheit mit Gott. Lasst Euren Intellekt ein wenig beiseite. Lasst Euch von Eurem Leben berühren, damit Ihr berührt werden könnt, von dem Gesagten. zurück
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