10. S C H R I F T R O L L E

Inhalt der zehnten Schriftrolle, die von den Essenern in vorchristlicher Zeit aufgezeichnet und in einer Felsspalte am Toten Meer aufgefunden wurde. 


Und gleich wie die Quelle meines Lebens ist auch der Glaube. Mein Glaube ist groß und ist unerschöpflich. Mein Glaube ist Vertrauen mit Liebe gepaart. Während mein Herz fortlaufend Energie und Kraft hat, zu schlagen, habe ich weiterhin voll das Vertrauen, mit der gesamten Effektivität zu verwirklichen. Ich anerkenne, dass ICH das Produkt des erstaunlichsten Wunders des Lebens bin und, dass ich einerseits auf Grund meines Verstandes weiß, dass es ein Licht in meinen Erkenntnissen gibt und dieses aus einer unerschöpflichen Quelle kommt. Andererseits bin ich vollständig davon überzeugt, dass ich immer vom Glauben erfüllt sein werde. Ich bin immer voller Glauben.

Ich bin sicher, dass ich meine größten und wunderbarsten Arbeiten verwirklichen kann, und dass mein Lastwagen sicher und zielgerade fährt, und dass er mich zum absoluten Wohlbefinden bringt, wo die Fröhlichkeit und das Glück regieren.

Wenn in irgendeinem Moment mich der Zweifel packt, antworte ich mit Vertrauen und Liebe. Ich erlaube es nicht, dass ich aufgehalten werde von Niedergeschlagenheit und Mutlosigkeit.

 
Im ständigen Kampf sein, weil ich mich aufrechterhalte von der vollen Lebhaftigkeit und dem Enthusiasmus, damit sie mich zum Ausgang und zum Wohlstand geleiten. Mein Glauben ist Licht und ich bitte darum, dass es immer in mir bleibt. Das Licht erlaubt mir die Spiritualität und es ist standhaft. Es ist die Essenz, die meinen Körper ernährt. Meine Gefühle und meine Gedanken, um mit Eifer fortzufahren, überliefert mir mein Ursprung, wo ich herkomme.

Kein Schwanken ist in meinem Weg. Wie könnte ich triumphieren, wenn nicht ich selbst das schaffe, wozu ich mit positiver Wirksamkeit und Staunen fähig bin meine Arbeit auszuführen! Jede kleinste Tat, jede Anstrengung wird belohnt. Ich weiß, dass ich sehr viel Zeit der Desillusion und dem Scheitern gewidmet habe. Die Zeit, die man aufbringt bis man die Früchte des Werkes blühen sehen kann, dauert lange, aber das hält mich nicht auf, weiter zu machen. Mit großem Bestreben widme ich die Stunden des Tages, um den Gemüse- und Obstgarten zu pflegen. Ich bin glücklich, wo ich meinen Glauben verbreiten kann und der Moment kommt, in dem ich die Früchte mit Standhaftigkeit einsammeln kann und sie in meinen Besitz nehme, wie ein Holzscheit, der den Scheiterhaufen ernährt.

Ich leugne kein Hindernis, welches sich mir in den Weg stellt und umgekehrt sind sie eine Herausforderung. Wie eine Herausforderung, die mich zum Sieg führt. Die Ergebnisse sind wie Prämien, die mir das Leben gibt und das stärkt mich, um meinem endgültigen Ziel zu folgen. Und wenn ich am Ende meines Lebens angelangt bin, weiß ich, dass ich zufrieden sein kann, dann hinterlasse ich Steinkohle auf dem Boden, damit es denen auch noch dient, die nach mir kommen. Die Luft ist wie Wissen für meinen Körper und ohne sie könnte ich nicht leben. Und so passe ich meinen Glauben an.

Der Lebensunterhalt ist unerlässlich für meine Existenz. Ohne ihn würde ich mich fühlen wie ein Vogel ohne Flügel, wie eine unverdünnte Form, wie ein Schiff, welches abgetrieben wird, wie ein Leben ohne Sinn. Heute kommt die Hoffnung des Triumphes. Heute steigt der Standart meines Glaubensgebäudes. Heute habe ich den Glauben, dass die universelle Lichtenergie mir auf meinem Weg hilft.

 

Copyright 1984, The Paul Solomon Foundation.

 

 

 

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