Das
Prinzip der Polarität: "Alles
ist zweifach, alles hat zwei Pole, alles
hat sein Paar von Gegensätzlichkeiten; gleich
und gleich ist dasselbe; Gegensätze
sind identisch in der Natur, nur verschieden im Grad; Extreme
berühren sich; alle
Wahrheiten sind nur halbe Wahrheiten; alle
Widersprüche können miteinander in Einklang gebracht werden.'' (Kybalion) Dieses
Prinzip besagt, dass alles zwei Seiten hat. Wo Gutes ist, gibt es auch
Schlechtes, wo Dunkelheit herrscht, ist immer auch Licht. Es besagt, dass alles
in Erscheinung tretende zwei Aspekte, zwei Pole, ein Paar von Gegensätzen mit
unterschiedlichen Graden zwischen zwei Extremen ist. Als Vergleich eignet sich
hier sehr gut die Gradskala der Temperaturen. Das
Thermometer zeigt unterschiedlich viele Grade zwischen Plus und Minus. In dem
auf der Polaritätskale aus These und Antithese genannten Punkt Null, wird die
Synthese gebildet. Beim Celsius-Thermometer ist es ebenfalls der Punkt Null.
Aber die Temperatur ist an sich weder kalt noch warm. Sie ist ganz einfach.
Beispielsweise würde ein Eskimo Temperaturen, bei den wir frieren als
sommerlich warm bezeichnen. Somit ist jede Bewertung immer von den eigenen
Erfahrungen und Glaubessätzen gepägt. Es
verhält sich so mit allen Dingen des Lebens. Gut und Böse sind absolut
identisch und neutral am Nullpunkt der Skala. Zum Pluspol hin bewegend empfinden
wir angenehme Gefühle. Doch je weiter wir uns dem Minuspol entgegenbewegen,
desto mehr bewerten wir als böse, unangenehm, schlecht. Wir gelangen aus
unserer Mitte. Eine Sache aber kann immer nur eine Sache sein. Als was sie uns
letztendlich erscheint, liegt in unserem Ermessen der Gradzahl außerhalb des
Synthesepunktes. Plus oder Minus, es ist alles eine Frage unserer Bewertung. Du
wendest das Gesetz der Schwingung gegen das Gesetz der Polarität an. Damit
erreichst Du wahre Meisterschaft. Du kannst nicht erwarten in geistigen Ebenen
irgendetwas Produktives erreichen, wenn Du nicht gelernt hast, hier auf Deiner
momentanen Ebene etwas zu erreichen. Somit wird es auch für Dich völlig
gleichgültig, ob Du die Schwingungen anderer Menschen auffängst, ob andere
Dich mental beeinflussen oder ähnliches, denn Du lernst Deine eigene Schwingung
zu erkennen und anzuheben, indem Du Dich auf die andere Seite der Polarität zu
bewegst. Und hier gilt wie bei allem, Übung macht den Meister. Erst
wenn Du mit Dir selbst vorangeschritten bist, dann kannst Du auch die Schwingung
anderer Menschen, die Dich beeinflussen oder mit sich selbst nicht klar kommen,
allein durch Deinen positiven Willen beeinflussen und anheben. Denn, dass Du auf
der positiven Seite bleiben wirst, wenn Du diesen Weg einmal beschritten hast,
ist für mich selbstverständlich. Lesen Sie hier weiter Den kompletten Text finden Sie im Buch - DU BIST DER WEG - |
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