Abschiednehmen
tut meist sehr weh |
Weil ich
dann die Welt nicht versteht |
Soll schon
wieder lernen endlich loszulassen |
Manchmal konnt ich
es dann gar nicht recht fassen |
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Hab so
vieles im Leben bereits schon verloren |
War oft so
sehr allein seitdem ich hier geboren |
Wie komme
ich nur klar mit meiner Einsamkeit |
Nette
Sprüche vom Sinn machen mich dann nicht gescheit |
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Warum nur
gibt jeder mir gute Ratschläge |
Brauch ich
doch nur Trost und keine Schläge |
Loslassen
ist zum Thema geworden |
Festhalten
bedeutet die Freiheit zu morden |
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Bin ich
wirklich fertig wenn ich alles los gelassen? |
Kann ich
leben, wenn ich hier nichts mehr kann fassen? |
Wie soll ich
den lernen alleine zu sein |
Lass ich los
jetzt, dann bin ich bestimmt ganz allein |
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Im Leben hab
ich schon so oft gespürt |
Dass mir
hier so gar nichts so richtig gehört |
Jeder lebt
in seiner Welt ganz allein |
Ich bin mir
nicht sicher, muss das wirklich so sein? |
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Leben und
Sterben dazu gehören |
doch das ist
nicht alles ich könnte drauf schwören |
Liebe
gehört doch bestimmt auch dazu |
Warum lieben
wir nicht, sind stets ohne Ruh' |
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Wir lenken
uns ab mit so vielem Klirren |
Und schließen
vor anderen Menschen die Türen |
Weil wir
wissen, wir müssen wieder loslassen |
Ich lass
Dich nicht am mich ran, Du wirst mich nicht fassen |
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Ich
verschließe lieber vor jedem die Tür |
Als immer
wieder Abschied zu nehmen, ich kann nichts dafür |
Loslassen
ich will es nie wieder tun müssen |
Das Leben da
draußen? Du kannst es nett grüßen |
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Verbittert
geh'n so viele durch diese Welt |
Egoismus und
Einsamkeit haben den Blick für die Liebe verstellt |
In einer
Welt voller Singles und Einsamkeit |
Sieht
niemand mehr, dass nur die Liebe befreit |
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Loslassen
ist heute ein abgedroschenes Wort |
Lass mich
los, damit ich frei bin an jedem Ort |
Loslassen
ich kann's schon gar nicht mehr hören |
Du benutzt
es um unser Leben zu zerstören |
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Abschiednehmen
okay das tut weh |
Doch lüg
mich nicht an, weil ich ganz genau seh |
Du willst
nur wieder die Abwechslung suchen |
Das Neue das
reizt Dich, Rosinen im fremden Kuchen |
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Doch verkauf
mir das nur nicht als Loslassen müssen |
Für Deine
Wut auf die Welt, lässt Du Dich nur selbst büßen |
Hör auf
mich so plump jetzt anzulügen |
Deine
Freiheit ist wichtig - okay - ich werde mich fügen |
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Ich sage
good bye Dir und lasse Dich los |
Doch Du
nimmst mir nichts wirklich, das glaubst Du ja bloß |
Sicher kann
ich auch ohne Dich leben |
Du wirst
mich niemals zur Aufgabe bewegen |
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Ich glaube,
dass mehr Menschen noch fühlen und lieben |
Ich werde
diese finden und werde dann siegen |
Über all
diese Kälte, die Loslassen heißt |
Unter dem
Mantel der Freiheit zusammengeschweißt |
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Die
Einsamkeit, in die Du jetzt wieder gehst |
Wird Dir die
Augen öffnen, irgendwann wenn Du am Ende stehst |
Ich lasse
Dich gehen, doch ich lass Dich nicht los |
Das
bestätigte Deine Meinung ja bloß |
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Deine
Meinung, dass alles Fassade und vergebens |
Du wirst ihn
noch finden den Sinn Deines Lebens |
Denn eins
spür ich genau - Du willst gar nicht geh'n |
Fliehst nur
vor Dir selbst; lässt Dich selbst draußen steh'n |
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Sei gewiss -
ich wart nicht auf Dich nur allein |
Doch egal
was geschieht - ich werde da sein |
Wenn Du
jemanden brauchst, der Dich wirklich meint |
Dann findet
Dich Gott, dann sind wir vereint |
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Da uns
nichts trennt und wir alles sind |
Vertrau ich
auf Gott, frei wie ein Kind |
Wer alles
besitzt wird nichts loslassen müssen |
In dem
Universum können wir uns demnächst begrüßen |