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Ballade von Leben, Vergeben, Tod und Auferstehung

Ein letztes Wort vor dem Abschied an meine Mutter

Hallo Mutter ich weiß - es geht dir nicht gut
Ich selbst bin so traurig - wie nur mach ich dir Mut?
Das was jetzt auf dich zukommt dir zu erklären und so zu sehen
Dass dies deine Chance ist - du sollst diesen Weg in Frieden gehen
Die Diagnose - ist schrecklich - nicht nur für dich
Wann sagte ich dir eigentlich jemals - Ich liebe dich?
Da rede ich von Liebe und Aufstieg und Licht
Und vergaß dabei so oft, wie nah du mir wirklich bist
Mutter ich weiß es - bald wirst du gehen
Wie kennen uns so wenig, ich kann's nicht verstehen
Dass wir niemals erkannt haben, wie ähnlich wir uns sind
Wie war ich dir böse an so manch dunklen Tagen als ich war dein Kind
Ich möchte auf Erden mit dir Frieden schließen
Möchte dir so gern sagen: du wirst dein neues Leben "da drüben"  genießen
dein Leben geht weiter - schöner und besser - nach dieser Zeit
Ich werd dich begleiten, damit deine Seele sich von der Illusion der Angst befreit
du wirst weiterleben - nur nicht mehr physisch - nicht hier
deine Mutter wartet bereits auf dich  - steht schon dort an der Tür
Ich helfe dir hier - und sie hilft dir dort
du wirst so viel glücklicher sein am jenseitigen Ort
Es ist seltsam, denn immer wenn ich an dich denke
Sehe ich dich - als du jung warst - voll Erwartung an des Lebens Geschenke
Dieses Bild von dir - werde ich in meinem Herzen bewahren
Denn noch schöner wirst du sein; wenn sie dich begleiten - Gottes Engel-Herscharen
Abschied ist das, was wir fürchten im Leben
So lange aufgeschoben die ehrlichen Gefühle - einander Liebe zu geben
Ist der Tod wirklich die alleinige Gelegenheit
Miteinander Frieden zu finden in jeder Begebenheit?
Immer wieder haben wir das Leben, das Reden auf später verschoben
Haben uns selbst immer wieder um Liebe, Friede und Freude betrogen
Waren einander oft so schrecklich fremd
Wie schlimm, wenn man den wichtigsten Menschen im Leben nicht kennt
Ich bin deine Tochter, du meine Mutter - wir sind engste Verwandte
Und doch waren wir meistens nur  flücht'ge Bekannte
Nutzen wir deine letzten Tage auf Erden?
Können wir noch wirklich liebende Freundinnen werden?
Solange du hier warst - hab ich dich nie vermisst
Jetzt bist du bald fort - und bevor du selbst dich vergisst
Lass mich dich begleiten, Ich werde bei dir sein
In deiner letzten Stunde hier bist du nicht mehr allein
Fasse Vertrauen in des Lebens Wirken und Sinn
dein Leben war schwer, einsam, es ging leer und sorgenvoll für dich so dahin
Ich hab es gesehen - konnte dir niemals helfen
du glaubtest nicht mehr an Gott, an Engel, Geister an Elfen
deine Wünsche und Träume, die auch in dir waren als Kind
Mit der Kälte der Kindheit und deines Lebens entschwunden sind
Ich wünsche mir heute - ich hätte dich besser verstanden
Anstatt meinen Weg ohne dich zu gehen - frei von Familienbanden
Ich habe schon sehr früh aufgegeben dich zu finden
du warst so verfangen in dein Suchen nach Glück wolltest immer mich binden
du hast mir oft weh getan als ich klein war - warst blind
Für mich - ich war eben anders - wie es die Kinder von heute oft sind
Bestimmt habe ich dir in den Jahren sehr vieles verziehn
Doch fand ich niemals den Weg zu dir und deinem Herzen hin
Lass uns einen neuen Anfang finden, der uns beide befreit
Das Schicksal zeigt wo es hin geht - ich bin für dich bereit
du meine Mutter bist der Weg zu mir Selbst und meinem Leben
Denn ich trag dich in mir und möchte dir und mir wirklichen Frieden geben
Heute bist du an einem Punkt - wo bald alles vorbei ist - was dich hier quält
Heute bist du auf dem Weg zu dir selbst und nimmst Abschied von dieser Welt
Ich möchte dir so gern deine Schmerzen nehmen
Ich kann's kaum ertragen dein Leiden als gottgewollt anzunehmen
Ich möchte dir Mut und Hoffnung machen
Dass es weitergeht und du erkennst: deine Seele wird neu erwachen
du wirst dort drüben als freie Seele wieder auferstehen
Frei von den Fesseln in die Arme der Göttin und des Lichts eingehen
Ich lasse dich los - geh in Frieden - geh und sei frei
Ich begleit dich ins Licht - glaub mir, ich bin - solang du mich brauchst - immer dabei
Wenn deine Familie dich drüben lebend und liebend umarmt
Wirst du endlich glücklich erkennen, das dich dort nichts mehr harmt
Komm mich doch bitte hin und wieder besuchen, lass uns in Verbindung sein
Ich kenne diese Seite - vertrau mir - du wirst begleitet und frei sein von deiner Pein
Wir können nichts ungeschehen machen im Leben
Wir können jedoch in deinen letzten Tagen uns noch sehr vieles geben
Vor dir sind doch schon viele deiner Lieben gegangen
Sie alle werden dich freudig und hilfreich empfangen
du klopfst bald an des Himmels Türen
Und wirst alles vergessen nur noch Liebe die du immer gesucht hast tief und frei endlich wieder spüren
Das ist es was ich dir von mir so gern mitgeben will
Ruhig Mutter - Gott liebt dich - sei in dir jetzt ganz friedlich und still
Finde wieder den Gott, die Göttin, die Liebe und das Licht in dir
Leg ab deine Bitterkeit, die ich jetzt immer weniger spür
Finde den Mut und die Freiheit ins Licht zu gehn
Vertrau mir - dort drüben ist es wunderschön
Ich hoffe für dich und für mich darin Trost zu finden
Dass wir niemals getrennt sind - und Gott wird neu uns verbinden
Ich habe endlich zu dir - und du zu mir gefunden
Die Seele vereint sich und ist bald wieder ganz in Gott verbunden
Ich liebe dich - heute kann ich es endlich fühlen und sagen
So viele Jahre ohne Kommunikation so viele Jahre voller gegenseitigem stummen Anklagen
Warum verschieben wir nur immer alles auf später und irgendwann
Es ist so schnell vorbei dieses Leben - das man es kaum ertragen kann
Wie oft hast du dein Leben, deine Leere, deine Hilflosigkeit verflucht 
Wie oft mit deinem Schicksal gehadert und nach Hilfe gesucht
Nun bist du angekommen am Ende deines irdischen Lebens
Im der Arroganz meiner Jugend fragtest du mich ohne Worte so oft vergebens
Ich konnte dir so wenig helfen wie du mir
Weil wir innerlich stumm waren - öffnen wir wieder unsere Herzenstür
Ich habe dich immer durch Ego- und weltliche Augen gesehen
Heut seh ich deine Seele - und erkenne - du bist Licht und wunderschön
Alles was du vermisst hast in deinem irdischen Leben
Wird das vollkommene Licht deiner Seele da drüben in Fülle geben
Da drüben ist gleich ganz dicht hier neben mir
du wirst strahlend erwachen, und ich bin auch Geist und immer bei dir
Umsonst gelebt? - Nein das hast du nicht
du hast Spuren gesetzt und tatest deine Pflicht
Hast dich selbst verleugnet für deine Kinder; warst für sie da auch in des Lebens Abgründen
Hast so vielen den Weg ermöglicht hier zu wachsen und sich selbst zu finden
Ich möchte dir von Herzen heute Danke sagen
Hast so lange mich unter und an deinem Herzen getragen
Wann war es als wir uns und unsere Liebe verloren?
du bist die Frau in mir - ohne dich wäre ich niemals geboren.
Ich spür diese tiefe Trauer in mir
Um all das Versäumte das mich trennte von dir
Dass ich jemals um dich und mich weine...  heute ist dieses ....  irgendwann
Macht mich die Trauer doch glücklich, weil ich dich jetzt endlich lieben kann
Ich danke dir von Herzen für alles was du mir gegeben
Ich verspreche dir, ich schaffe meine Aufgabe in diesem Leben
Ohne dich und so wie du warst - wär ich nicht das was ich bin
Keine andere Mutter hätte mich hinführen können zu meinem Lebenssinn
du warst keine perfekte doch für mich die einzig richtige Mutter
Gab es oft auch unausgesprochenen Streit - es ist alles in Butter
Ich verspreche dir: Ich lebe, dass was du mir an Glück immer erhofft hast
Ich verstand nie, was du willst, wenn du schmolltest und hab dich oft verklagt
Weil du wolltest - ich würde ein besseres Leben leben
Als es dir je vergönnt war - ich hielt es für dein falsches Streben
dein ungelebtes Leben über mich leben zu wollen; hielt dich oft für gemein
Ich verstand nie - wenn du sagtest - Gott lässt uns sowieso ganz allein
Heute seh ich, dass es dein Wunsch war, mir das Leben ganz zu schenken
Hätte ich doch früher gefühlt anstatt nur über dich nachzudenken
Hätte ich dir früher meinen Weg als den schöneren, klareren vorgelebt
Anstatt mich innerlich von dir zu trennen - dir mehr gezeigt wie es geht
Doch ohne dich wär ich nie auf diesem Weg, der mein Weg ist
Darum danke ich dir, das du warst wie du bist
Heute endlich kann ich um dich weinen und dich wirklich erkennen
Und ich spüre unsere Seelen kann nichts wirklich trennen
Ich denke an dich - bin bei dir in deiner Not
Und ich weiß ganz genau - auch wenn du fort bist - bist du nicht wirklich tot
du wirst immer in meinem Herzen und meinem Leben sein
du meine Mutter, der Ursprung meines irdischen Seins
Glaube mir - tröste dich - dein Leben war nicht vergebens
du bist immer deinem Weg gefolgt - Zeit deines Lebens
du wirst es erkennen - drüben vielleicht - dass dein Weg ein ganz besonderer war
Gehe mit Gott - Ich liebe dich - Ich seh dich bei deinen Engeln ganz klar
Ich nehme Abschied in Frieden von dir 
Und gebe dich frei weil ich dich nie wieder verlier
Ich verzeihe dir - was du mir und ich dir - jemals angetan habe
Ich liebe dich heute - lass dich los - in Frieden frei - von jeder Klage
Erkennen wir jetzt: Alles ist gut so wie es immer auch war
dein Leben ist und war sinnvoll - das wird auch dir endlich klar
Die Tage die uns jetzt hier auf der Erde noch bleiben
werden auch die letzten Schatten zwischen dir und mir vertreiben
Fühl ich mich heute auch traurig und schwer
Spür ich doch Frieden und mich nicht mehr so leer
An dieser Stelle in mir - die ohne mein Wissen - dir nur gehörte
Erinnre ich mich an alles, was wir uns vor dieser Zeit schwörten
Wir gingen den Weg, den wir in einer anderen Welt vereinbart haben
Ich kann dich nur trösten - dir das was ich weiß aus dieser Welt sagen
Der Kopf wird frei, die Seele wird klar,
Die Erinnerung kehrt zurück an das höhere Ziel zwischen uns. Das ist wunderbar
Du sagst mir gerade du hast Gott heute wiedergefunden
Du spürst deine Mutter auf der anderen Seite des Lebens
Du bist Ihr ganz nah - die dir nie gab was du brauchtest von ihr
Bald bist du bei Ihr - und schließt deinen Frieden zwischen ihr und dir
Wir haben unseren Frieden begründet
Mutter und Tochter - zwei Frauen - zwei Leben - zwei Seelen, die alles verbindet
Du wirst als neuer Mensch wieder auferstehen
Den Aufstieg machst du drüben - ich lasse dich gehn

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